der lange Weg zum Eurofighter Typhoon.


schwierige Wachablöse
© Bundesheer  

Hier können Sie sich einen Überblick über das größte Rüstungsprojekt in der Geschichte der Zweiten Republik verschaffen.

Im Anschluss an die Zeitleiste finden Sie einen kurzen Überblick über die Konkurrenten um die Drakennachfolge.
 
  Timeline
  in Grau: die wichtigsten Meilensteine des Eurofighter-Programms.
 
Etwa 2015  Der letzte Eurofighter, für den heute bereits ein Vorvertrag exisitiert, wird ausgeliefert.
Etwa 2011  Ende der Auslieferungen der 2. Tranche des Typhoon und Beginn der 3. Tranche.
zwischen 2011 und 2014  Die als Tranche I Block 5 an Österreich gelieferten Eurofighter werden im Zuge der ersten Werkswartung bei EADS auf Tranche II Block 8 aufgerüstet.
2009  die letzten beiden Eurofighter Typhoon treffen in Österreich ein. Die Übergangslösung läuft aus.
1. Juli 2008  Die Eurofighter Typhoon übernehmen die Luftraumüberwachung.
2008  12 weitere Typhoons in Österreich treffen ein.
2007/2008  In diesem Zeitraum wird die Vereinbarung der Partnerländer zum Bau der 3. Tranche erwartet - insgesamt 236 Maschinen.
Dezember 2007  Der 4. Eurofighter wird dem Bundesheer übergeben.
Oktober 2007  Die zweiten 6 Draken-Piloten beginnen mit der Umschulung auf den Eurofighter (beim JG 43 in Deutschland).
August 2007  Der 3. Eurofighter wird dem Bundesheer übergeben.
Sommer 2007  Ende der Auslieferung der Serien-Eurofighter der 1. Tranche und Beginn jener der
2. Tranche.
August 2007  Der 2. Eurofighter wird dem Bundesheer übergeben.
 
  heute
12. Juli 2007  7L-WA landet in Zeltweg wird offiziell den österreichischen Luftstreitkräften übergeben. Insgesamt werden 2007 vier Flugzeuge in Österreich eintreffen.
9. Juli 2007  Erstflug von Eurofighter AS002 mit der vorläufigen deutschen Kennung 98+41.
6. Juli 2007  7L-WA (AS001) fliegt nach Abschluss der Güteprüfung erstmalig mit österreichischen Hoheitsabzeichen. 7L-WA wird in das österr. Militärluftfahrzeugsregister aufgenommen. Die Maschine gehört bis zur offiziellen Übergabe Eigentum der Eurofighter GmbH und bleibt vorerst im bayrischen Manching.5.7.2007:
5. Juli 2007  Aufgrund des Vergleichs mit der Eurofighter GmbH bringt die FPÖ im Nationalrat einen Misstrauensantrag gegen Minister Darabos ein, Grüne und BZÖ stimmen mit.
3. Juli 2007  Der Untersuchungsausschuss beendet nach
7 Monaten, 48 Sitzungen, 108 Zeugeneinvernahmen und mehr als 6.000 Seiten Protokolle seine Tätigkeit ohne gemeinsamen Abschlussbericht. Die SPÖ sieht sich durch den Ausschuss in ihrem mit der Eurofighter GmbH erreichten Vergleich bestätigt. ÖVP und BZÖ sehen sich von sämtlichen Vorwürfen (Korruption, Parteifinanzierung, etc.) reingewaschen. FPÖ und Grüne sehen handfeste Ausstiegsgründe, die sie in einem Minderheitenbericht festhalten und bedauern das "vorzeitige Ende" des Ausschusses.
26. Juni 2007  Verteidigungsminister Darabos präsentiert noch vor dem Ende des Untersuchungs-
ausschusses das Ergebnis seiner Verhandlungen mit der Eurofighter GmbH - einen Vergleich: Reduktion auf 15 Eurofighter, anstelle von Tranche II Flugzeuge von Block 5 Tranche I, davon 6 gebrauchte Maschinen - Verzicht auf Leitungen im Wert von insgesamt etwa
EUR 370 Mio. Die ÖVP ist skeptisch und will das Ergebnis prüfen. BZÖ, Grüne und FPÖ lehnen es kategorisch ab.
25. Juni 2007  Das von Darabos beauftragte Gutachten von Prof. Koziol wird veröffentlicht. Darin heißt es u.a., dass ein problemloser Vertragsausstieg ohne Kosten nicht möglich ist. Gleichzeitig kündigt Darabos mögliche Einsparungen von 400 Mio. Euro bei Eurofightern an und kündigt die Präsentation des Verhandlungsergebnisses für die nächsten Tage an.
22. Juni 2007  Die SPÖ verabschiedet sich nun auch offiziell vom Ziel (und Wahlversprechen) Eurofighter-Ausstieg. SPÖ-Klubobmann Josef Cap, der persönlich noch kurz vor der Wahl eine Garantieerklärung für den Eurofighter-
Ausstieg abgab, erklärt, dass bisher kein rechtlich zwingender Grund für einen Ausstieg gefunden wurde. Cap stellt jedoch Einsparungen etwa durch Reduzierung der Stückzahl oder den Kauf von gebrauchten Eurofightern in Aussicht.
Mai 2007  Der Full Mission Dome-Flugsimulator in Zeltweg nimmt den Ausbildungs-Vollbetrieb auf.
15. Mai 2007  Der Eurofighter-Untersuchungsausschuss gibt bei den Juristen Josef Aicher, Heinz Mayer und Andreas Kletecka ein Gutachten über einen möglichen Vertragsausstieg in Auftrag.
Ende März 2007  Verteidigungsminister Darabos gibt ein Gutachten über Ausstiegsoptionen beim Zivilrechtler Helmut Koziol in Auftrag.
7L-WA hebt am 21. März 2007 zu seinem Erstflug ab.
© Eurofighter
21. März 2007  Erstflug für einen österreichischen Eurofighter! Um 11:13 Uhr hob 7L-WA (AS001) im bayrischen Manching zu einem einstündigen Erstflug ab. Das Bundesheer ist offiziell nicht vertreten. Das ORF Fernsehen ignoriert den Event.
15. Februar 2007 Die NETMA erteilt die "Zuassung" (Type Acceptance) für die Eurofighter Block 5 (Tranche I).
19. Jänner 2007  Verteidigungsminister Darabos startet direkte Verhandlungen mit der Eurofighter GmbH mit dem Ziel, einen Ausstieg oder eine Verbilligung zu verhandeln.
15. Jänner 2007  Die ersten 6 Draken-Piloten beginnen mit der Umschulung auf den Eurofighter beim Jagdgeschwader 43 in Laage (GER)
11. Jänner 2007  Der neue Verteidigungsminister Norbert Darabos (SPÖ) gibt bekannt, sofort mit der Eurofighter GmbH Verhandlungen aufzunehmen, um einen Vertragsausstieg zu erreichen oder deutliche Einsparungen zu erzielen.
10. Jänner 2007  Beginn der Zahlung von 18 Halbjahresraten (bis 2015).
8. Jänner 2007  Die neue SPÖ/ÖVP Regierung unter Bundeskanzler Gusenbauer stellt das Regierungsprogramm vor. Darin heisst es: "Österreich wird - wie bisher - die sich aus der Neutralität und der völkerrechtlichen Souveränität ergebenden Verpflichtungen zur Wahrung der Lufthoheit in Form der aktiven und passiven Luftraumüberwachung [...] sicherstellen."
21. Dezember 2006  Erstflug eines Eurofighters des Standards Block 5 (Tranche I) im spanischen Getafe (SS011).
15. November 2006  Start des R2 Programms, durch das 115 Eurofighter aus früheren Baulosen bis 2012 auf Block 5 hochgerüstet werden.
8. November 2006  Der "Untersuchungsausschuss betreffend Beschaffung von Kampfflugzeugen" tritt erstmals zusammen.
31. Oktober 2006  Die Eurofighter GmbH gibt bekannt, dass der Vertrag bereits zu 80% erfüllt ist. Selbst der 18. Eurofighter befindet sich bereits in Produktion.
30. Oktober 2006  In der ersten Nationalratsversammlung der nach den Nationalratswahlen beschließen SPÖ, Grüne und FPÖ einen parlamentarischen "Untersuchungsausschuss betreffend Beschaffung von Kampfflugzeugen".
26. Oktober 2006  Der erste Tranche II Eurofighter kommt in die Endmontage.
10. September 2006  Die ersten 6 Draken-Piloten beginnen mit der Vorbereitung auf die Umschulung.
Gleichzeitig startet die Ausbildung von
20 Systemingenieuren und 70 Flugzeugmechanikern in Kaufbeuren (GER).
8. August 2006  Die Serien-Eurofighter erreichen insges. 10.000 Flugstunden. Zusammen mit den 4.550 Flugstunden der Prototypen und Vorserienflugzeugen erreicht der Typhoon in kürze 15.000 Flugstunden. Über 90 Flugzeuge wurden bereits ausgeliefert.
3. April 2006  Ab heute wird AS001, der erste österreichische Eurofighter, in der Endfertig-
ungshalle
in Manching zusammengesetzt. Am 13. Juni wird er erstmals österreichischen Journalisten präsentiert.
AS001 wird 2007 als
7L-WA in Dienst gestellt.
© Georg Mader 
22. Dezember 2005  Der letzte Draken wird offiziell außer Dienst gestellt.
16. Dezember 2005  In Italien wird der Eurofighter in das Luftraumüberwachungssystem eingegliedert. Damit steht der Typ erstmalig im Einsatz.
Das ingesamt 76. Einsatzflugzeug wird ausgeliefert.
Dezember 2005  Ein Systemingenieur und vier Prüfoffziere des Bundesheeres beginnen mit der Ausbildung am Eurofighter.
1. Juli 2005  Die Northrop F-5E Tiger II übernimmt vollständig die aktive Luftraumüberwachung. Draken steigen nur mehr in Ausnahmesituationen auf.
20. April 2005  Der österreichische Rechnungshof legt den
3. Bericht
über den Eurofighter vor. Diesmal geht es um den Kaufvertrag, die Finanzierung und den Gegengeschäftsvertrag. Hauptkritikpunkte sind die Reduktion auf 18 Stück und die mangelnde Transparenz bei den Gegengeschäften. Die SPÖ kündigt an, einen
4. Bericht anzufordern, der die Gegengeschäfte selbst prüfen soll. Bisher sind erst 4% der Gegengeschäfte unter Dach und Fach. Ein SPÖ Antrag auf einen Untersuch-
ungsausschuss findet keine Mehrheit.
13. April 2005  Das deutsche Jagdgeschwader 73 "Steinhoff" stellt das erste einsitzige Eurofighter-Einsatzflugzeug in Dienst. 35 Jets für die Streitkräfte der Partnerländer Deutschland, Spanien, Italien und Großbritannien sind bereits ausgeliefert.
der an Hitze gewöhnte spanische Eurofighter IPA4 in einer kalten norwegischen Winternacht. Im Hintergrund bereiten Schneefräsen die Startbahn vor.
© Eurofighter 
11. März 2005  Ein dreimonatiger Langzeit-Kälteversuch in Norwegen wird erfolgreich abgeschlossen.
Der Eurofighter erwies sich bei Temperaturen unter -30 Grad Celsius als voll einsatztauglich.
23. Februar 2005  Generalmajor Erich Wolf, Kommandant der Österreichischen Luftstreitkräfte, fliegt den Eurofighter und zeigt sich sehr beeindruckt. Wolf flog bereits F-16, F-18, Mirage 2000 und MIG-29 - keiner dieser Typen ist seiner Meinung nach ähnlich leistungsfähig.
14. Dezember 2004  Partnerländer unterzeichnen Vertrag zur Produktionsfreigabe der 236 Typhoons der
2. Tranche. Damit kann auch mit dem Bau der 18 für Österreich bestimmten Flugzeuge begonnen werden, die ja aus diesem Baulos kommen sollen. Durch die Unterzeichnung sind nun bereits insgesamt 402 Eurofighter fix bestellt worden.
September 2004  20 österreichische Piloten und Techniker absolvieren einen einwöchigen Kurs für Logistik und Wartungsarbeiten in Manching.
Juli 2004  Die ersten vier F-5E Tiger II der Übergangslösung treffen ein.
Offizieller Beginn der schrittweisen Außerdienststellung der Luftraumüberwachungsflugzeuge Saab Draken.
27. Juni 2004 

Zwei britische Eurofighter fliegen nach Singapur zur Erprobung - 13.000 Kilometer mit nur 3 Zwischenlandungen. Trotz der zurückliegenden Weltreise und des tropischen Klimas wurden alle Test erfolgreich absolviert. Am 2. August landeten die Maschinen wieder in England.

7. Juni 2004 

Der erste Serien-Einsitzer IPA5 (PS002/ZJ700) hebt in Großbritannien zu seinem Erstflug ab. Bisher wurden ja nur Serien-Doppelsitzer fertiggestellt.

13. Mai 2004 

Die Eurofighter Typhoon der Royal Air Force erhalten ihre grunzätzliche Einsatzfreigabe.

30. April 2004 

Die deutsche Luftwaffe nimmt den Flugbetrieb mit dem Eurofighter Typhoon auf. Die ersten Maschinen wurden von der 2. Jagdstadel des Jagdgeschwaders 73 „Steinhoff“ übernommen, das auf dem Fliegerhorst Laage in Mecklenburg- Vorpommern stationiert ist.

9. März 2004 

Die Übergangslösung ist fix: 12 Northrop
F-5E Tiger II
werden für vier Jahre aus der Schweiz angemietet. Mietkosten: 75 Mio. Euro. Die Tiger werden mit österreichischen Hoheitsabzeichen und Piloten fliegen, aber in der Schweiz gewartet. Noch im Sommer 2004 sollen die ersten F-5 eintreffen.

9. März 2004 

Der Rechnungshof legt seinen Abschlussbericht über die Typenentscheidung zugunsten des Eurofighters und die Gegengeschäftsangebote vor.
Der Eurofighter wurde zutreffend als Bestbieter ermittelt. Er folgt damit den Ergebnissen der internen Revision und der Staatsanwaltschaft.

© Eurofighter
26. Februar 2004  Der erste Serien-Einsitzer hebt im spanischen Getafe ab - PS001/IPA4. An Bord befinden sich zahlreiche Neuerungen, zu deren Test die Maschine ausgewählt wurde - verbessertes Triebwerk und Navigations- u. Abwehranlage, neue Software, Datenlink, Srachsteuerung. Alle 17 bisher ausgelieferten Maschinen sind Doppelsitzer, bis Mai sollen es 36 sein. Über 120 Maschinen befinden sich in der Fertigung.
19. Februar 2004  Die italienische Luftwaffe übernimmt offiziell als letzte Luftwaffe der vier Partnernationen ihren ersten Eurofighter.
18. Februar 2004  Verteidigungsminister Platter bringt eine kostengünstige Alternative für die sog. Übergangslösung (also dem Zeitraum zwischen Draken und Typhoon) zur Sprache: den Ankauf von gebrauchten F-5E Tiger aus der Schweiz.
19. Jänner 2004  Zum ersten Mal hebt ein Pilot des Österreichischen Bundesheeres mit einen Eurofighter Typhoon ab. Major Franz Six startete vom EADS Betriebsgelände in Manching (D) in einer Maschine der deutschen Luftwaffe.
27. Oktober 2003  Die Staatsanwaltschaft Wien bezeichnet nach sorgfältiger Prüfung die von Rudolf Fußi vorgebrachten Rechtsbrüche bei der Eurofighterbeschaffung als 'reine Luftblasen'. Damit wird das letzte Gerichtsverfahren in diese Richtung eingestellt.
Schon bei früheren Verfahren erwiesen sich sämtliche Korruptionsvorwürfe als ungerechtfertigt. SPÖ und Grüne mussten wegen Rufschädigung Geldstrafen hinnehmen.
26. Oktober 2003  Das 1:1 Eurofighter Modell in Wien und der Eurofighter-Flugsimulator in Salzburg sind die beiden Highlights der diesjährigen Leistungsschau des Bundesheeres zum Nationalfeiertag. Auch ein Eurojet-Triebwerk wurde ausgestellt.
10. Oktober 2003  Der Eurofighter erreicht die Endrunde der Ausschreibung in Singapur.
8. September 2003  Der Spiegel veröffentlicht Teile aus einem vertraulichen Bericht des deutschen Bundesrechnungshofs (BRH). Die im Bericht festgestellten Einschränkungen im Flugbetrieb der Serien-Eurofighter werden als schwere technische Mängel des Flugzeugs interpretiert Tatsächlich handelt es sich um Verzögerungen bei der amtlichen Zulassung der Serienflugzeuge.
5. September 2003  Den spanischen Luftstreitkräften wird offiziell ihr erster Serien-Eurofighter übergeben. ST001/CE.16-02
25. August 2003  Verteidigungsminister Platter gibt bekannt, dass der Servicevertrag für die Saab Draken verlängert wurde. Bis 2007 soll versucht werden, einige Draken einsatzbereit zu halten.
ein Typhoon im Landeanflug.
Am Rumpfrücken ist die ausgefahrene Luftbremse deutlich zu erkennen.
22. August 2003  Mit der Kundmachung des Budgetbegleitgesetzes am 20. August wird der Kaufvertrag über 18 Eurofighter Typhoon um 0.00 Uhr rechtskräftig. Österreich ist damit der weltweit erste Eurofighter-Exportkunde und die erste Nation, die fix Flugzeuge aus dem 2. Baulos bestellt. Die Eurofighter GmbH verspricht nochmals die qualitäts- und termingerechte Lieferung.
13. August 2003  Bundespräsident Klestil beurkundet das verfassungsmäßige Zustandekommen des Budgetbegleitgesetzes. Das Gesetz muss nun noch vom Bundeskanzler gegengezeichnet und veröffentlicht werden. Dann ist das Budgetbegleitgesetz - und damit der Kaufvertrag - rechtskräftig.
6. August 2003  Die durch den Bundesrat am 23. Juni ausgelöste Sperrfrist für das Budgetbegleitgesetz ist zu Ende. Das Gesetz geht an den Bundespräsidenten, der das verfassungskonforme Zustandekommen des Gesetzes beurkunden soll. Klestil beauftragt den ehemaligen Verfassungsgerichtshof-
Präsidenten Ludwig Adamovich mit der Prüfung.
26. Juli 2003  Völlig unerwartet und viel zu spät bietet der französische Hersteller Dassault Aviation 18, wie es heisst 'voll ausgestattete', Rafale Kampfflugzeuge um 1,4 Mrd EUR an. Was genau in diesem Paketpreis enthalten ist, bleibt unbekannt. Unklar ist, warum Dassault erst nach dem unterschriebenen Kaufvertrag über 18 Eurofighter aktiv wird.
18. Juli 2003  Der Rechnungshof-Rohbericht über die Eurofighter-Beschaffung liegt vor. Das Eurofighter-Konsortium geht demnach zu Recht als Sieger der Ausschreibung hervor. Vor allem die Zahlungsvariante habe für den Typhoon gesprochen. Der RH fand keine Hinweise auf unerlaubte Geschenkannahmen oder sonstige Manipulationen.
1. Juli 2003  Vertreter des Bundesministeriums für Landesverteidigung und Vertreter der Eurofighter GmbH unterzeichnen den Kaufvertrag über 18 Stück Eurofighter Typhoon. Der Vertrag enthält eine aufschiebende Bedingung - er ist erst nach Beurkundung und Veröffentlichung des Bugetbegleitgesetzes rechtskräftig.
Aufgrund des günstigen Zinsniveaus beträgt der Kaufpreis nun 1,959 Mrd. Euro - um 10 Mio Euro weniger. Das EADS Angebot wäre um 24.00 Uhr verfallen.
der German Trainer 003 ist der erste Eurofighter, der offiziell einer Luftwaffe übergeben wurde.
© Eurofighter
30. Juni 2003  Der Eurofighter Typhoon erhält die Typenzulassung in allen vier Partnerländern. Kurz darauf wurde das erste Flugzeug offiziell an die deutsche Luftwaffe übergeben - GT003 (Nr. 98+34). Es befinden sich bereits 110 Hauptbaugruppen in verschiedenen Produktionsstadien.
27. Juni 2003  Auf der Flugshow Airpower03 wird der Eurofighter erstmals in Österreich einer breiten Öffentlichkeit präsentiert.
23. Juni 2003  Das Budgetbegleitgesetz ist Thema im Bundesrat. 9 von 10 FPÖ-Abgeordneten stimmen dagegen - damit bekommt das Gesetz, das neben den Abfangjägern auch die Pensionsreform zum Thema hat, keine Mehrheit. Andererseits wird von diesen Abgeordneten kein Einspruch erhoben. So passiert das Budgetbegleitgesetz auf kuriose Weise den Bundesrat, sein Inkrafttreten wird jedoch verzögert. Das Budgetbegleitgesetz kann erst am 6. August zum Bundespräsidenten weitergeleitet werden.
11. Juni 2003  ÖVP und FPÖ beschließen das zur Finanzierung der Eurofighter notwendige Budgetbegleitgesetz im Nationalrat. Das Gesetz beinhaltet auch die umstrittene Pensionsreform.
Ergebnis: 95:86 Stimmen.
23. Mai 2003 

Der Eurofighter ist Thema einer dringlichen Anfrage der SPÖ im Nationalrat. Ein SP Entschließungsantrag betreffend eines Beschaffungsstopps wird abgelehnt.

19. Mai 2003 

der Nationale Sicherheitsrat der Bundesregierung empfiehlt die Beschaffung von 18 Stück Eurofighter Typhoon fortzusetzen und abzuschließen.

16. Mai 2003 

Verteidigungsminister Günther Platter, Wirtschaftsminister Martin Bartenstein, Finanzminister Karl-Heinz Grasser und FP-
Klubchef Herbert Scheibner geben Details über den "zweiten Anlauf" zur Beschaffung neuer Abfangjäger bekannt. 18 Typhoons um einen Systempreis von 1,969 Mrd. Euro (1,132 Mrd. Fly-Away-Preis). Das erste Flugzeug soll 2007 in Österreich landen. Ab 2005 sollen Übergangsmaschinen angemietet werden.

15. Mai 2003  Abschluß der Vertragsverhandlungen mit der EADS.
28. März 2003  Das International Weapon System Support Centre IWSSC in Hallbergmoos (D) wird eröffnet. In dieser außergewöhnlichen Einrichtung treffen die Hersteller, Auftraggeber und Betreiber des Flugzeuges zusammen. Dieses Konzept vereinfacht die Koordination und Weiterentwicklung des Progamms beträchtlich.
28. Februar 2003  Als neuer Verteidigungsminister ist nun Günther Platter (ÖVP) für die Beschaffung zuständig. Er bekennt sich zur Luftraumüberwachung und zur Typenentscheidung für den Eurofighter, will sich vor einer endgültigen Entscheidung aber noch über die bisherigen Abläufe informieren.
27. Februar 2003  Saab macht einen letzten Anlauf, um mit dem Gripen doch noch Erfolg zu haben. Ein neues Angebot verspricht deutlich billigere Jets. Da die Angebotsfrist längst verstrichen ist, wird das Angebot nicht berücksichtigt.
der German Trainer 1 hebt
zu seinem Erstflug ab.
© Eurofighter
13. Februar 2003  der erste Serien-Eurofighter hebt ab. Es handelt sich um den deutschen Zweisitzer GT001.
24. November 2002  Die Nationalratswahl bringt einen Erdrutschsieg für die ÖVP - und das, obwohl sie sich weiterhin zum Ankauf der Abfangjäger bekennt.
21. November 2002  das spanische DA6 stürtzt wegen eines Triebwerkproblems ab. Beide Besatzungsmitglieder können sich retten. Bei dem Triebwerk handelt es sich noch nicht um die Serienversion.
10. September 2002  Bundeskanzler Wolfgang Schüssel tritt für eine Fortsetzung der Vertragsverhandlungen mit dem Eurofighter-Anbieter EADS ein und kündigt die Bildung einer "Wirtschaftsplattform" als neues Finanzierungsmodell an.
9. September 2002  Die Schwarz-Blaue Regierungskoalition platzt.
7. September 2002  Die FPÖ-Delegierten geben Verteidigungsminister Scheibner bei einem Treffen in Knittelfeld grünes Licht für den Kauf der Abfangjäger. Ihren übrigen Bedingungen stimmt die Führungsriege um Riess-Passer aber nicht zu.
3. September 2002  380 der insgesamt 751 Delegierten der FPÖ unterschreiben für die Abhaltung eines Sonderparteitages unter dem Motto "Steuerreform vor Abfangjäger". Die FPÖ-Regierungsriege stimmt dem Parteitag nicht zu und kündigt für den Fall der Abhaltung ihren Rücktritt an.
Auch eine zwölfstündige Marathonsitzung des FPÖ-Vorstandes bringt keine Lösung. Zu Mittag posiert Scheibner in Schwechat vor dem Eurofighter: Mit dem Motto "Steuerreform vor Abfangjäger" habe er kein Problem, denn die Steuerreform solle 2004 kommen, die Abfangjäger würden aber erst ab 2006 bezahlt.
14. August 2002  Der Ministerrat beauftragt den Verteidigungsminister, aufgrund der Kosten der Hochwasser-Katastrophe 2002 eine Reduzierung der Stückzahl zu prüfen. Der FPÖ-Vorstand beschließt, dass budgetwirksame Ausgaben frühestens 2006 schlagend würden und die Stückzahl der Flugzeuge von 24 auf 18 reduziert werde. (heute weiß man: der durch das Hochwasser entstandene Schaden wurden damals weit überschätzt)
29. Juli 2002 
- 5. August 2002 
624.807 Bürger unterschreiben das von Rudolf Fußi initiierte Volksbegehren für einen Verzicht auf die Abfangjäger. Die Grünen fordern eine Volksabstimmung.
2. Juli 2002  Die Bundesregierung gibt den Gewinner der Abfangjäger-Ausschreibung bekannt: den Eurofighter. Begründet wird diese Entscheidung damit, dass der Eurofighter das technisch beste Gerät ist und er über die geplante Einsatzdauer die besten Aufwuchs-
fähigkeiten besitzt ("Zukunftsperspektive"). Die von der Eurofighter GmbH angebotene Finanzierungslösung war äußerst vorteilhaft.
24 Maschinen sollen um EUR 1,791 Mrd. (Fly-
Away-Preis) beschafft werden. Mit einer geringeren Anzahl von Jets könne die Luftraumüberwachung nicht sicher gestellt werden, heißt es.
25. Juni 2002 

Die Bewertungskommission berichtet nach 6.600 Arbeitsstunden dem Verteidigungsminister. Empfohlen wird eine Vergabe des Auftrags an den Eurofighter-Anbieter EADS.
Einige hochrangige Offiziere verweisen empfehlen in einer Einsichtsbemerkung das Produkt mit den geringeren Anschaffungs- und Betriebskosten, also dem Gripen von SAAB/BAE, den Vorzug zu geben. Finanzminister Grasser ist nach wie vor skeptisch zum Ankauf des "Kriegsgeräts", er beuge sich aber den Spitzen von Regierung, Koalitionsparteien und Parlamentsklubs.

7. Mai 2002  Die Bewertungskommission bricht die Bewertung des Anbots für die F-16 ab, weil - so heißt es im Endbericht der Kommission - fest stand, "dass für das geforderte Radar und die Digital Moving Map keine Preisangaben zu erlangen waren". Eine US Ausfuhrerlaubnis für das Radarsystem liegt ebenfalls nicht vor.
30. April 2002  Die überarbeiteten Angebote der drei Anbieter treffen ein.
5. April 2002 
Erstflug des ersten Eurofighter Instrumented Production Aircraft - das zweisitzige IPA 2 hebt in Casselle (Italien) ab. Die IPAs sind bereits weitgehend instrumentierte Vorserienflugzeuge.
27. Februar 2002  Die 33-köpfige, in fünf Untergruppen unterteilte Bewertungskommission stellt fest, dass keiner der drei Anbieter eine entsprechende Zwischenlösung zur Überleitung auf den neuen Abfangjäger angeboten hat. Die Anbieter werden aufgefordert, ihre Papiere nachzubessern. Gegenstand dieser zweiten Anbotsrunde ist auch ein neuer, gestraffter Zeitplan.
23. Jänner 2002  Drei Angebote treffen ein - für die F-16, den Gripen und den Eurofighter. Boeing und Dassault legen kein Offert.
10. Oktober 2001  Das Rennen der fünf Jets beginnt mit der Ausschreibung auch offiziell. Ausschreibungsfrist ist der 23. Jänner 2002. Den Kostenrahmen hat die Regierung mit 25 Milliarden Schilling (1,82 Mrd. Euro) fest gelegt.
14. September 2001  Finanzminister Grasser gibt grünes Licht für die Ausschreibung. Die Rede ist von 30 neuen Jets, davon sechs Zweisitzer. Sie sollen der Luftraumüberwachung und für internationale Einsätze dienen.
9. Juli 2001  Der Landesverteidigungsrat empfiehlt der Regierung die Fortführung des Beschaffungsprojekts mit dem Ziel, spätestens in der ersten Hälfte 2002 eine Entscheidung zu treffen. Diesem Beschluss war ein langes Tauziehen innerhalb der FPÖ-Regierungsmannschaft vor allem zwischen Verteidigungsminister Herbert Scheibner und Finanzminister Karl-Heinz Grasser voraus gegangen.
November 2000  Das Verteidigungsministerium legt die Anforderungen für die neuen Abfangjäger fest. In den Folgemonaten werden folgende Hersteller eingeladen, erste Angaben über Preis und Lieferbarkeit ihrer Flugzeuge zu machen: Lockheed-Martin (USA, F-16), Saab / BAE-Systems (Schweden / Großbritannien, JAS-39 Gripen), Boeing (USA, F/A-18), Dassault (Frankreich, Mirage 2000-5) sowie das Eurofighter-Konsortium (Deutschland / Großbritannien / Italien / Spanien).
Jänner 2000  Nach jahrelangen Diskussionen ist die Abfangjäger-Frage Gegenstand der Regierungsverhandlungen. Die Draken-
Nachfolge findet sich bereits im verworfenen Entwurf für ein rot-schwarzes Regierungsprogramm. ÖVP und FPÖ legen sich schließlich auf die "kostengünstige Nachbeschaffung der Luftraumüberwachungsflugzeuge" fest.
12. Februar 1999  Griechenland beschließt den Ankauf von 60 Typhoon mit einer Option für 30 weitere. Mit einer Unterzeichnung eines Kaufvertrages wir aber gezögert. Am 29. März 2001 beschließt man das Programm endgültig bis mindestens nach 2004 zu verschieben. Bis dahin haben die teuren Olympischen Spiele und Sozialprojekte Vorrang.
11. Februar 1999  Norwegen bekundet offiziell Interesse am Typhoon, nachdem im Dezember 98 ein norwegischer Pilot einige Testflüge absolvieren durfte. Im Jänner 2003 steigt Norwegen als Partner in die Weiterentwicklung des Eurofighters ein.
September 1998  Die Verträge für die erste Tranche von 148 Typhoon Kampfflugzeugen werden unterschrieben - 55 für Großbritannien, 44 für Deutschland, 29 für Italien und 20 für Spanien.
29. Januar 1998  Rahmenverträge für die Produktion von 620 Eurofighter Typhoon werden unterzeichnet. 232 für Großbritannien, 180 für Deutschland, 121 für Italien und 87 für Spanien.
22. Dezember 1997  Die Verteidigungsminister von Deutschland, Spanien, Italien und Großbritannien unterzeichnen den Vertrag für die Serienproduktion des Eurofighters.
31. August 1996  der Zweisitzer-Prototyp DA6 absolviert in Getafe (Spanien) seinen Erstflug.
Juni 1996  Das erste ECR-90 Radar für den Eurofighter wird ausgeliefert.
das Development Aircraft 1 hebt ab. © EADS
27. März 1994  Erstflug eines Eurofighters! Das Development Aircraft 1 (DA1; Luftwaffen-Kennung 98+29) hebt in Manching, Deutschland, zu seinen 40 minütigen Jungfernflug ab.
Am Steuer: Testpilot Peter Weger.
11. Mai 1992  Der erste Eurofighter wird von EADS/DASA fertiggestellt. Das Development Aircraft 1 wird am Landweg nach Manching transportiert.
Kurz darauf wird das Eurofighter Programm von Deutschland vorläufig gestoppt. Viel Zeit geht verloren, bis man sich auf die Fortsetzung des Programms mit minimalen Änderungen einigt. Ein neuer Zeitplan wird erstellt.
25. Oktober 1990  Das erste EJ-200 Triebwerk absolviert einen Probelauf.
23. November 1988  Die erst 1987 gegründete NEFMA (NATO European Fighter Aircraft Development and Logistic Management Agency) übergibt offiziell die Entwicklungsaufträge an die Eurofighter GmbH und die Eurojet GmbH (Triebwerk).
eine Draken-Rotte.
Unter der linken Tragfläche sieht man eine Sidewinder Kurzstrecken Luft-Luft Lenkwaffe.
Die Raketenbewaffnung wurde erst nach der Slowenienkrise 1991 eingeführt.
Die Draken haben den Typhoons in Sachen Zuverlässigkeit einiges vorgelegt.
6. Juni 1988  Die ersten sechs Draken werden nach Österreich überstellt.
16. Mai 1988  England, Deutschland und Italien einigen sich über die Entwicklungsphase des EFA (European Fighter Aircraft). Spanien schließt sich noch im November an.
der EAP am 5.10.1986
© Derek Ferguson
8. August 1986  Der Technologiedemonstrator EAP von hebt zu seinem Erstflug ab. Das von BAE Systems durchgeführte 'Experimental Aircraft Programme' nimmt bereits die grundlegende Auslegung des Eurofighters vorweg.
1. August 1985  England, Deutschland und Italien einigen sich auf die Fortführung des Projektes. Während Frankreich, dass bisher am Fighter-Projekt beteiligt war ausscheidet und die Rafale realisieren wird, schließt sich Spanien im September dem Projekt an.
21. Mai 1985  Nach jahrelangen Diskussionen wird der Kaufvertrag über die Saab Draken von der rot-blauen Regierung unter Fred Sinowatz unterzeichnet.
Gekauft werden 24 gebrauchte Draken der schwedischen Lufwaffe. Es wird vereinbart die bereits etwa 20 Jahre alten Draken mitte der neunziger Jahre durch neue Flugzeuge zu ersetzen.
9. Juli 1984  Die Verteidigungsminister aus Frankreich, England, Deutschland, Spanien und Italien beschließen den Beginn erster Durchführbarkeitsstudien für das European Fighter Aircraft.
16. Dezember 1983  Deutschland, Spanien, Frankreich, England und Italien unterzeichnen ein "Outline European Staff Target" für das FEFA-Programm (Future European Fighter Aircraft) das schon Mitte der 90er in den Dienst gestellt werden soll. Der Bedarf wird mit etwa 800 Flugzeugen angegeben.
 
  Ende der 1970er Jahre wird von Frankreich, Deutschland und England die Idee eines gemeinsamen europäischen Kampfflugzeuges geboren.
Anfang der 1960er Jahre werden jene Saab J35D Draken gebaut, die das Bundesheer noch bis 2005 betreiben wird.
 
  die Typen der Ausschreibung.
Übersicht. Im Kampf um die Drakennachfolge sind folgende Typen angetreten:
Mirage 2000-5 von Dassault Aviation (F)

Dassault wurde eingeladen, schickte aber zunächst nicht sein bestes Pferd, die Rafale, sondern die Mirage 2000 ins Rennen. Man verzichtete später auf ein konkretes Angebot.
Rafale von Dassault Aviation (F)

Völlig unerwartet legte Dassault, nachdem der Typhoon-Kaufvertrag bereits unterschrieben war (!), ein Angebot für 18 Rafale vor. 'Man dachte nicht, das Ö. ein so fortschrittliches Flugzeug in Erwägung ziehen würde', lautete die Erklärung hierfür. Das Rafale Angebot wurde nicht mehr bewertet.
F/A-18E/F Super Hornet von Boeing (USA)

Boeing wurde eingeladen das neue Flugzeug der US Navy anzubieten. Dort verzichtete man jedoch auf ein konkretes Angebot. © US Navy
MiG-29M Fulcrum von RAC 'MiG' (RU)

RAC 'MiG' wurde nie zur Angebotslegung eingeladen. Trotzdem versuchte man die MiG-29, an der offiziellen Ausschreibung vorbei, als günstige Alternative ins Spiel zu bringen.
(im Bild die zweisitzige Version M2. © airpower.at)
F-16C von Lockheed Martin (USA)

Das meistverkaufte Flugzeug der Welt wurde Österreich in zwei Varianten angeboten: Neue F-16C Block 50/52 und gebrauchte F-16MLU. Wegen Nichterfüllung zweier Muss-
Kriterien (Moving-Map, Radar-
Type) konnte das Flugzeug nicht bewertet werden.
© Bundesheer
JAS-39C Gripen von Saab/BAE Systems (SWE/UK)

Der Gripen galt lange Zeit als Favorit. Er überzeugte durch moderne Technik und galt als besonders wirtschaftlich. Österreich wurden neue
JAS-39C und später modifizierte gebrauchte JAS-39A angeboten. © Saab
Eurofighter Typhoon der Eurofighter GmbH (GER/IT/SP/UK)

Die Entscheidung für den Eurofighter hat Konkurrenz und Luftwaffenexperten gleichermaßen überrascht. Der Typhoon - eindeutig der leistungsfähigste aller angebotenen Jets - galt für Österreich stets als "eine Nummer zu groß". Doch das Finanzierungsmodell über-
zeugte. © Eurofighter
 
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