Re: Medienberichte 2023
Verfasst: Sa 21. Jan 2023, 23:21
Forum für Österreichs Militärgeschichte
https://doppeladler.com/da/forum/
https://www.diepresse.com/6241767/kampf ... t-gefallenAußenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) erklärte, Österreich könne sich als neutrales Land nicht an Panzerlieferungen beteiligen, "aber wir blockieren nie andere", betonte er. "Wir verfolgen diese Debatte sehr aufmerksam, nachdem Österreich selber kein Kriegsmaterial liefert, sind hier Zurufe überflüssig", so Schallenberg in Brüssel.
Falls sich Waldner dabei auf jene seit Wochen durchs Internet geisternde Umfrage bezieht, die auch schon in Polen und Russland eifrig durchgekaut wurde, darf man gewisse Zweifel anmelden.Die Bereitschaft dafür mit der Waffe zu kämpfen, ist in Deutschland und Österreich europaweit am geringsten.
Was Österreich nicht daran gehindert hat, geistig und materiell abzurüsten – ganz abgesehen davon redet Kanzler Nehammer das genaue Gegenteil daher. Österreich sei gut dran, weil es nicht mehr auf sich allein gestellt sei.Wir sind besser dran, weil wir immer auf uns allein gestellt waren.
Das klingt eher nach Politiker als General. Ich habe auch große Pläne für den Fall, dass ich jemals im Lotto gewinnen sollte. Aber "ein gutes Konzept" allein produziert noch lange keine Resultate.Und wir haben ein gutes Konzept, die ULV, die umfassende Landesverteidigung, ein Kind des Kalten Krieges. Diese gesetzliche Grundlage existiert noch immer, wir sind dabei, sie wiederzubeleben.
ORF hat geschrieben:Dort sind 48 dieser Leopard 2 im Einsatz. Seit dem Jahr 1992 besitzt das Bundesheer diesen Typ Kampfpanzer.
"Gift" für das Bundesheer
Für die Weiterentwicklung des Bundesheeres sei die Grenzabsicherung "Gift". Denn die derzeit 700 Soldaten an der Grenze könnten nicht als Einsatzsoldat ausgebildet werden und würden damit für die Einsatzorganisation „verloren“ gehen. Die Soldaten die ihren Dienst an der Grenze absolvieren, hätten auch weniger Interesse, anschließend Berufssoldat zu werden, konstatierte Gasser.
https://www.meinbezirk.at/eisenstadt/c- ... k_a5835088Wichtig sei es, sich vor einem Blackout zu wappnen. Bis 2025 will das Bundesheer im Burgenland energieautark werden. Dafür plane man am Truppenübungsplatz den Bau eines Heizkraftwerkes in Bruckneudorf sowie Notstromaggregate in Güssing und in Eisenstadt. Insgesamt wolle man zehn Millionen Euro in die Nachhaltigkeit investieren.
Weitere geplante Maßnahmen
Die Jägerbataillons 19 in Güssing werden mit dem Mannschaftstransportpanzer Pandur ausgerüstet. Zudem soll die Mobilität der Pionierkompanie im Burgenland verbessert werden. Auch ist der Ausbau der Benedek-Kaserne in Bruckneudorf als Sicherheitsinsel und der Martin-Kaserne in Eisenstadt als Back-Up geplant, um im Krisenfall ausreichend Versorgungsgüter und hochwertige Sanitätsversorgung zur Verfügung zu haben.
Es sind auch 56. Möglich, dass die auf diese Zahl fehlenden acht Kampfpanzer an der HTS und der HLogS disloziert sind.
Danke theoderich!theoderich hat geschrieben: ↑Mi 25. Jan 2023, 12:47
Es sind auch 56. Möglich, dass die auf diese Zahl fehlenden acht Kampfpanzer an der HTS und der HLogS disloziert sind.