Medienberichte 2025
Re: Medienberichte 2025
Die Variante klingt recht anständig. Man muss natürlich schauen, wie viele Monate extra gebraucht werden, damit man im Krisenfall nicht Monate extra ausbilden muss.
Re: Medienberichte 2025
Ich glaube, drei Jahre sind maximal nach dem Wehrdienst vertretbar, ohne lang wieder auszubilden.
Natürlich werden jene wieder einberufen, die vor kurzem abgerüstet sind, bzw. können im Ernstfall GWD nicht abrüsten, sondern müssen länger dienen und dann von Reservisten abgelöst werden.
Natürlich werden jene wieder einberufen, die vor kurzem abgerüstet sind, bzw. können im Ernstfall GWD nicht abrüsten, sondern müssen länger dienen und dann von Reservisten abgelöst werden.
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theoderich
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Re: Medienberichte 2025
Wehrdienst verlängern? "Nicht populär, aber notwendig"
https://www.nachrichten.at/politik/inne ... 85,4103507
Geistige Landesverteidigung
Wie Österreichs Bundesheer zur Klickgranate in der Ufo-Szene wurde
https://www.derstandard.at/story/300000 ... zene-wurde
https://www.linkedin.com/posts/european ... 05696-YSIg
In den Reservestand tritt man, nach der aktuellen Rechtslage, übrigens vier Jahre nach der letzten Heranziehbarkeit zu Milizübungen oder sechs Jahre nach der Entlassung aus dem Grundwehrdienst über. Ein Übertritt in den Reservestand nach drei Jahren wäre noch eine massive Verschlechterung zum Ist-Stand.
https://www.nachrichten.at/politik/inne ... 85,4103507
Geistige Landesverteidigung
Wie Österreichs Bundesheer zur Klickgranate in der Ufo-Szene wurde
https://www.derstandard.at/story/300000 ... zene-wurde
- Unser Bundesheer darf Kuriositätenshows keine Bühne geben (Kommentar)
https://www.derstandard.at/story/300000 ... ehne-geben
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Und wer sollte sich für die Miliz melden, bei Freiwilligkeit? Reichen zwanzig Jahre Erfahrung nicht, um zu wissen, dass das nicht funktioniert?iceman hat geschrieben: ↑Fr 31. Okt 2025, 08:19Ich kann mir ein 6 plus 2 Modell durchaus vorstellen, nur die zwei Monate gleich am Anschluss an einem Stück.
So stünden dem Bundesheer zwei Monate Soldaten länger zur Verfügung, ohne Mobilmachung, danach bleibt man für drei Jahre in der Reserve, ohne TÜ.
Die Miliz sollte freiwillig bleiben.
In den Reservestand tritt man, nach der aktuellen Rechtslage, übrigens vier Jahre nach der letzten Heranziehbarkeit zu Milizübungen oder sechs Jahre nach der Entlassung aus dem Grundwehrdienst über. Ein Übertritt in den Reservestand nach drei Jahren wäre noch eine massive Verschlechterung zum Ist-Stand.
Zuletzt geändert von theoderich am Fr 31. Okt 2025, 22:29, insgesamt 3-mal geändert.
Re: Medienberichte 2025
Nur weil Miliz TÜ wieder zur Pflicht werden sollen, heißt das noch lange nicht, das es besser wird.
Die Milizsoldaten, die man jetzt hat, sind wenigstens motiviert.
Die Milizsoldaten, die man jetzt hat, sind wenigstens motiviert.
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theoderich
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Re: Medienberichte 2025
Wettrüsten der ORF-Satiriker um Spaß mit der Verteidigungsministerin
https://www.derstandard.at/story/300000 ... =niewidget
https://bsky.app/profile/bundesheerbaue ... gajdlod22c
"Karteileichen" gibt es in der Miliz schon heute mehr als genug. Und "Motivation" ersetzt kein fehlendes Personal.
Miliz nicht voll einsatzbereit
https://www.rechnungshof.gv.at/rh/home/ ... ereit.html
https://www.derstandard.at/story/300000 ... =niewidget
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"Karteileichen" gibt es in der Miliz schon heute mehr als genug. Und "Motivation" ersetzt kein fehlendes Personal.
Miliz nicht voll einsatzbereit
https://www.rechnungshof.gv.at/rh/home/ ... ereit.html
https://www.rechnungshof.gv.at/rh/home/ ... _Miliz.pdfDer Besetzungsgrad der Miliz und der Mobeingeteilten (inklusive Personalreserve von 10 %) stieg von 79 % (2017) auf 89,3 % (2021). Die Besetzungsgrade der Dienstgradgruppen Offiziere und Unteroffiziere (Miliz) sanken von 2017 bis 2021 um 6 Prozentpunkte (Offiziere) und 18 Prozentpunkte (Unteroffiziere). Dies führte im Jahr 2021 zu einer Abweichung zum Soll–Stand bei den Offizieren (Miliz) in Höhe von 32,8 %, bei den Unteroffizieren (Miliz) in Höhe von 35,3 %. Bei der Dienstgradgruppe Chargen und Rekruten (Miliz) hingegen erhöhte sich der Besetzungsgrad von 169,8 % (2017) auf 181,8 % (2021), was u.a. an der steigenden Anzahl von befristet Beorderten lag.
(2) Das Milizpersonal war entweder unbefristet oder befristet beordert. Unbefristet Beorderte meldeten sich freiwillig zu Milizübungen; ihre Milizübungspflicht erstreckte sich auf 30 Tage (Mannschafts–Funktionen bestehend aus Chargen und Rekruten), 120 Tage (Unteroffiziers–Funktionen) bzw. 150 Tage (Offiziers–Funktionen).
Befristet Beorderte waren Grundwehrdiener, die sich nicht freiwillig zu Milizübungen meldeten, aber aufgrund ihrer Ausbildung und Eignung bis zu sechs Jahre nach Beendigung ihres Grundwehrdienstes – im Falle einer Mobilmachung – einberufen werden konnten. Für befristet Beorderte bestand im Gegensatz zu unbefristet Beorderten keine Milizübungspflicht.
Re: Medienberichte 2025
Wenn man mehr als genug Karteileichen hat, kann man mehr als genug einberufen.
Österreich ist schließlich nicht Israel.
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theoderich
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Re: Medienberichte 2025
Hohes Haus
2.11.2025, 11:58 Uhr | ORF 2
70 Jahre Neutralität prägen österreichische Identität
https://on.orf.at/video/14297796/hohes- ... m-02112025
Salzburg soll Stelle für Drohnenabwehr bekommen
https://salzburg.orf.at/stories/3328306/
Jeder Dritte ist nicht sofort tauglich
https://ooe.orf.at/stories/3326128/
2.11.2025, 11:58 Uhr | ORF 2
70 Jahre Neutralität prägen österreichische Identität
https://on.orf.at/video/14297796/hohes- ... m-02112025
Salzburg soll Stelle für Drohnenabwehr bekommen
https://salzburg.orf.at/stories/3328306/
Jeder Dritte ist nicht sofort tauglich
https://ooe.orf.at/stories/3326128/
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Re: Medienberichte 2025
Altbundespräsident Fischer: "Österreich soll Palästina anerkennen"
https://www.derstandard.at/story/300000 ... anerkennenSTANDARD: Herr Fischer, in der Nachkriegsära, in der Sie politisch sozialisiert wurden, war die Neutralität ein wesentlicher Pfeiler für die prosperierende Entwicklung Österreichs. Aber hat sie in der aktuellen weltpolitischen Lage noch irgendeine praktische Relevanz?
Fischer: Ja, es ist unübersehbar, dass Österreich, die Schweiz oder Irland gute Erfahrungen mit ihrer Neutralität gemacht haben. Ich habe immer den Satz von Willy Brandt im Kopf: "Frieden ist nicht alles, aber ohne Frieden ist alles nichts." Neutralität ist ein guter Ansatz und Ausgangspunkt für Friedenspolitik. Auch die österreichische Bevölkerung schätzt das.
STANDARD: Es gab Zeiten, in denen die Republik eine zentrale Rolle als Vermittler in der Welt gespielt hat – mit konkreten Ergebnissen. Aber wann war das in jüngerer Zeit der Fall?
Fischer: Es war in den letzten Jahren tatsächlich nicht in gleichem Ausmaß der Fall, wie in der Ära Kreisky oder Vranitzky. Deshalb hoffe ich, dass sich die neue Bundesregierung wieder verstärkt in dieser Richtung bemühen wird, wie das ja auch im Regierungsprogramm festgeschrieben ist. Auch die Tatsache, dass Österreich ein Sitzstaat der Vereinten Nationen ist, legt uns diese Zielsetzung nahe. Grundsätzlich hat Österreich stets die Philosophie vertreten: Wir sind ein friedliebendes Land, sind offen und laden auch andere Staaten ein, an Friedenspolitik zu arbeiten.
STANDARD: Welche Vorteile hat Österreich heute von seiner Neutralität?
Fischer: Den größten Vorteil, den es gibt: niemanden als Kriegsgegner oder Feind zu haben. Die Neutralität hat den Zweck, Frieden zu sichern und Krieg zu vermeiden.
STANDARD: Vom Bundeskanzler abwärts berichten hohe Funktionsträger der Republik aber, dass Österreich bereits angegriffen wird. Nicht im konventionellen Sinn, aber über Cyberattacken, Sabotage, Spionage. Das würde ja bedeuten, dass die Neutralität uns nicht vor Angriffen schützt.
Fischer: Eine Gegenfrage: Glaubt jemand ernsthaft, dass sich das bessern würde, wenn wir auf die Neutralität verzichten? Übrigens sind manche Nato-Staaten wesentlich mehr Drohnen-Angriffen ausgesetzt als Österreich – wobei vielfach gar nicht erkennbar ist, woher diese Drohnen kommen.
STANDARD: Wenn sich Österreich bei der EU-Beistandspflicht auf nichtmilitärische Unterstützung zurückzieht, von den anderen EU-Ländern aber herbeieilende Panzer und Kampfjets erwartet: Trifft der Vorwurf der "sicherheitspolitischen Trittbrettfahrerei" da nicht zu?
Fischer: Wir sind ein neutraler Staat mit vielen Rechten und Pflichten. Vor allem aber auch ein Staat, der beitragen will, politische Probleme friedlich zu lösen. Daher nehmen wir an vielen Aktionen teil, um zur europäischen Sicherheit beizutragen. Damit ist man kein Trittbrettfahrer. Die Frau Verteidigungsministerin hat das schon oft ausführlich dargelegt.
STANDARD: Ist es nicht unsolidarisch, im Ernstfall militärischen Beistand zu erwarten, selbst aber nur Sanitäter zu schicken?
Fischer: Wir haben eine ganze Palette von Möglichkeiten, neutralitätskonform auch Akte der Solidarität zu setzen. Ich glaube, wer die Neutralitätspolitik Österreichs oder der Schweiz als "unsolidarisch" bezeichnet, hat das Wesen und den Wert der Neutralität nicht verstanden.
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Re: Medienberichte 2025
Militär: „Müssen ein ernstes Wort mit den Jungen sprechen“
https://ooe.orf.at/stories/3328482/
Im Beitrag von "Oberösterreich heute" redet der Sprecher dauernd von "Skyranger" - und parallel wird das System Aaronia AARTOS DDS aus der Sendung "Report" vom 21. Oktober gezeigt:
https://on.orf.at/video/14298239/159758 ... bundesheer
https://ooe.orf.at/stories/3328482/
Im Beitrag von "Oberösterreich heute" redet der Sprecher dauernd von "Skyranger" - und parallel wird das System Aaronia AARTOS DDS aus der Sendung "Report" vom 21. Oktober gezeigt:
https://on.orf.at/video/14298239/159758 ... bundesheer
