Re: "Black Hawk"-Upgrade
Verfasst: Mi 19. Mai 2021, 21:20
Die Meldung war offenbar eine Ente. Und die Lackierung gefällt mir persönlich überhaupt nicht.
Forum für Österreichs Militärgeschichte
https://doppeladler.com/da/forum/
https://www.scramble.nl/military-news/f ... to-austriaUPDATE: the two Black Hawks flew from Larnaca (Cyprus) to Beirut (Lebanon) the same day. So these two were not on their way to Austria. So we have to wait a little longer to know which ex Jordanian Black Hawks have been sold to Austria.
Sachausschreibung für S95510/108-MIMZ/2021, 3425 Langenlebarn, FLH BRUMOWSKI, Objekt 023, Halle IV, NeuErr - Erweiterung und Bestandssanierung, Generalplanerleistungentheoderich hat geschrieben: ↑Fr 23. Apr 2021, 11:51 Sachausschreibung für S95510/72-MIMZ/2021, 3425 Langenlebarn, FlH Brumowski, Obj. 050, NeuErr. Werftsondergebäude, Ziviltechnikerleistungen, o.V. Bestbieter
https://www.bundesheer.at/ausschreibung ... hp?id=1616Beschreibung:
Generalplanerleistungen (Architektur, Tragwerksplanung, Bauwerktechnik, Bauphysik, Unterstützung der Projektleitung und Tätigkeit des Planungs- und Baustellenkoordinators gem. BauKG)
Im Zuge der Implementierung von 3 weiteren mTHS S70 "BlackHawk" müssen die bestehenden Anbauten, für zusätzliches Personal, um Büros, Lehrsäle, Umkleiden, Aufenthalts- und Sanitärräume, erweitert werden. Für zusätzliche Ausstattung der Luftfahrzeuge sowie für zusätzliches Edge muss der bestehende Lagerbereich in den Anbauten erweitert werden.
Im Zuge der Planungsarbeiten sind die zusätzlichen Flächen des genehmigten Raum- & Funktionsprogramms (Genehmigung mit GZ S92260/20-Infra/2021) über das Bestandsgebäude zu stülpen und, in Absprache mit dem AG und dem Nutzer, die Erweiterungen funktionell in die Bestandsbauten zu integrieren.
Der Gebäudebestand ist technisch und funktionell auf die neue Gesamtsituation hin zu beurteilen. Zur Integration der Neubauflächen in den Gebäudebestand sind erforderliche bauliche Adaptierungen zu erfassen und in die Planungen aufzunehmen.
Für die Bestandsflächen ist, in Absprache mit dem AG, ein Sanierungskonzept zu erstellen. Die Leistungsteile für die Sanierungsmaßnahmen sind in die Planungsleistungen aufzunehmen.
Die architektonische Gestaltung der neu zu errichtenden Kubaturen soll sich grundsätzlich am vorhandenen Bestand orientieren. Akzentuierungen an den neuen Baukörper sind jedoch grundsätzlich möglich. Der Ausstattungsstandard hat sich ebenso am Bestand bzw. dem Bau- & Ausstattungsstandard BMLV zu orientieren.
In die Planungsleistung sind die unmittelbaren Außenanlagen wie Zugänge, KFZ-Abstellflächen, Außentreppen, etc. aufzunehmen. Ebenfalls Teil der Planungsleistungen ist die Errichtung von temporären Ersatzbaumaßnahmen mittels Containercompound für die Teilabsiedelungen des Bestandsobjektes während der Baudauer.
Es ist grundsätzlich angedacht die Baumaßnahmen in 3 Bauabschnitten zu errichten:
1. Bauabschnitt: Errichtung Nasszellen und Umkleiden durch Aufstockung des Nordanbaus und Errichtung eines Zugangs zur Halle. Errichtung der temporären Ersatzinfrastruktur.
2. Bauabschnitt: Aufstockung Ostanbau und Sanierung/Adaptierung Bestandsflächen im Ostanbau für die Unterbringung des technischen Personals, sowie Erweiterung der Lagerflächen am ostseitigen Ende des Nordanbaus. Herstellung bzw. Adaptierung der Außenanlagen.
3. Bauabschnitt: Aufstockung Westanbau und Sanierung/Adaptierung Bestandsflächen im Westanbau für die Unterbringung der Piloten und Verwaltung, sowie Erweiterung der Lagerflächen am westseitigen Ende des Nordanbaus. Herstellung bzw. Adaptierung der Außenanlagen.
Die Planungen sind darauf auszurichten, dass die 3 Bauabschnitte in einer Baudauer von 24 Monaten errichtet werden können.
Im Raum- und Funktionsprogramm sind ca 1.500 m2 an Neubau-Nutzflächen ausgewiesen. In diesen Flächen sind die Verkehrs-, Sanitär- und Funktionsflächen nicht enthalten und sind im Zuge der Planungen zu definieren. Die angeführten Räume, für welche keine Nutzfläche ausgewiesen wurde, sind im Bestandsobjekt zu implementieren.
- Bestandsflächen Obj. 023 inklusive Hubschrauberhalle:
Netto - Grundfläche (NGF): 5.822,22 m²
Nutzfläche: 5.286,60 m²
Verkehrsfläche: 230,63 m²
Sanitärfläche 242,37 m²
Funktionsfläche: 62,62 m²
SUMME: 5.822,22 m²
- Außenanlagen:
Unmittelbar angrenzende Außenanlagen (Zugänge, KFZ-Abstellflächen, Außentreppen, und Grünflächen).
Der Firehawk wird von der Herstellerfirma zwar als Spezialkonfiguration mit verlängertem Fahrwerk beschrieben. Das Muster basiert aber auf dem S-70A, wie die österreichischen Hubschrauber, und es handelt sich um einen Umrüstkit. Die Frage ist, wie viel zusätzliches Gewicht die notwendigen fixen Modifikationen der Zelle verursachen und wie aufwändig der Umbau ist:alps_spirit hat geschrieben: ↑Sa 10. Jul 2021, 19:38Die Anschaffung des ein oder anderen Rüstsätzes um aus einer S70 eine Firehawk zu machen wurde nie ernsthaft evaluiert?
http://web.archive.org/web/200103030805 ... nents.htmlFire Fighting Kit Components
Kit - fixed provisions
Water tank fuselage attachment lugs
Wiring associated with cockpit control panel, and civilian radios
Rearview mirror attachment points
Kit - removable equipment
Water tank (1,000 gallons/3,785 liters)
Extended landing gear
Water pump (snorkel), 1,000 gallons/3,785 liters per minute
Cockpit control panel
Civilian radios
Pilot lower rearview mirror
In Österreich ist es auch eine wesentliche Takik bei Waldbränden, das die Hubschrauber mit den Aussenlastbehältern nicht nur Wasser über der Brandzone abwerfen, sondern damit auch Faltbehälter am Berg oder im Gelände befüllen, von wo aus die Feuerwehr mit Schläuchen weiterarbeitet.theoderich hat geschrieben: ↑Sa 10. Jul 2021, 19:51 Die Anschaffung des ein oder anderen Rüstsätzes um aus einer S70 eine Firehawk zu machen wurde nie ernsthaft evaluiert?