Für das 50jährige Jubiläum der Österreichischen Luftstreitkräfte,
wurde 2005 eine einzigartige Flugzeug- und Geräte-
sammlung zusammengestellt und als "Sammlung 2005" der Öffentlichkeit
präsentiert. Aufgrund des großen Erfolgs geht die Ausstellung in
die Verlängerung.
Heuer nennt sie sich "Militärluftfahrt Gestern - Heute - Morgen"
und sie ist um einige Exponate reicher geworden. Grund genug, uns noch einmal
im Hangar 8 in Zeltweg umzusehen.
Die folgenden Bilder sollen Ihnen einen kleinen Überblick verschaffen.
"Militärluftfahrt Gestern - Heute - Morgen"
Standort: Fliegerhorst Zeltweg, Hangar 8. Zugang während der Öffnungszeiten
über das Stadiontor. Zufahrt über die Bundesstraße B17. Parkplätze
vorhanden - Eintritt frei!
Öffnungszeiten: 30. Mai bis 15. Oktober 2006, von Dienstag bis Sonntag
von 9.00 bis 17.00 Uhr bei freiem Eintritt, Montag ist Ruhetag
Rundgang durch die Ausstellung
Dieses Transparent beim Stadiontor auf der B17 weist den Weg zur Ausstellung.
Gleich hinter dem Zaun beginnt der vom Fliegerhort getrennte Zugang durch die
"Herzlich Willkommen" Pforte.
Eingang zur Sammlung im Hangar 8. Vor dem Eingang eine Saab 91D Safir.
Details zu den Flug-
zeugen finden Sie übrigens in unserem
Register
Der Draken Nr. 09 lädt zu einem Besuch ein.
eines der beiden Triebwerke eines Eurofighter Typhoon - ein Eurojet EJ-200.
Es wiegt 1.980 kg, liefert aber 12.236 kg Schub - mit Nachbrenner sogar 18.356
kg.
Hi-Tec Drohne aus Österreich - der Camcopter S-100 von Schiebel. Erstkunde
war
neues Zentrum der Sammlung sind die Draken 08 und 21 - der Ostarrichi-Draken
und der schwarze Dragon Knight.
Am 22. Dezember 2005 endete die aktive Dienstzeit des Musters.
Gegenaufnahme - Draken 21 "Dragon Knight"
Drakenpilot in seinem Schleudersitz.
Draken 08 mit seinem Volvo Flygmotor RM6C Triebwerk.
die 3A-AA ist eine Yakovlev Yak-18.
Am 9. Dezember 1955 hob eine Maschine dieses Typs mit österreichischen
Hoheitsabzeichen ab und läutete so die Geburtsstunde der Luftstreitkräfte
der
2. Republik ein. Die Yaks waren ein Geschenk der Sowjetunion.
4C-AF - eine Yakovlev Yak-11 "Moose" (Let C-11). Vier Flugzeuge dieses
Typs dienten von 1955 bis 1965 beim Bundesheer.
North American NA LT-6G Texan. 1960 stellte das Heer 10 Stück dieses Typs
in Dienst.
Fiat G 46-4B Serie 4. Ab 1957 wurden fünf dieser Schulflugzeuge in Dienst
gestellt.
Fouga CM 170R Magister.
Nach ihrem Dienst beim Bundesheer wurde die 4D-YL an Irland verkauft.
Die Maschine ist ein großzügiges Geschenk Irlands an das Bundesheer
- zum 50jährigen Jubiläum der Luftstreitkräfte.
Saab 91D Safir - das Schulungsflugzeug wurde 1964 eingeführt.
Im Hintergrund hängt ein Verbindungsflugzeug vom Typ Cessna L-19E Bird
Dog (Cessna 305C) von der Decke.
Österreich betrieb in den Jahren 1961-1971 insgesamt 26 Saab
J 29F "Fliegende Tonnen". Sie waren die ersten richtigen Kampfflugzeuge
der 2. Republik.
De Havilland DH 115 Vampire Mk.T55.
Die Luftstreitkräfte verfügten auch über das Modell Mk.T11 -
welches Österreichs Eintritt in das Jet-Zeitalter darstellte.
im Vordergrund eine Alouette II, dahinter eine Agusta-Bell AB 204B.
in diesem Teil der Halle wird ausgemustertes Gerät der Luftraumüberwachung
präsentiert.
Im Hintergrund hängt ein Bell H-13H Sioux von der Decke.
Uniformsammlung im
Links ein Draken-Pilot, rechts ein Fallschirmspringer des Jagdkommandos, der
für Sprünge aus großer Höhe ausgerüstet ist.
der für die Saab 105 beschaffte Aufklärungsbehälter.
20 mm Fliegerabwehrkanone 65/68 (Oerlikon Contraves GAI-B01) im neu adaptierten
Saal.
Bodenfahrzeuge seit 1955.
Sonderanfertigung: Testbus für den Saab Draken. Wir können Ihnen diese
Ausstellung wirklich nur ans Herz legen. Nicht nur, dass die Objekte höchst
interessant sind, ist auch die Präsentation im Hangar 8 äußert
gelungen.
Zukunftspläne: Die Ausstellung endet heuer mit 15. Oktober 2006. Derzeit überlegt man, wie man die schöne und mühsam zusammengestellte Sammlung erhalten kann. Ein Museumsprojekt steht im Raum.
Auf Seite 02 sehen Sie die 29 Bilder unseres ersten Rundgangs durch die Sammlung 2005. Auch wenn die Exponate mittlerweile umgestellt wurden, sind sie noch alle vorhanden.
Vom 24. Mai bis 2. Oktober 2005 wurde am Fliegerhorst Hinterstoisser in Zeltweg
(Stmk) die einzigartige Sammlung 2005 präsentiert.
Anlass war natürlich das 50jährige Bestehen der Österreichischen
Luftstreitkräfte der Zweiten Republik.
Diese Ausstellung wurde nur durch die Zusammenarbeit von Angehörigen der
Luftstreitkräfte mit ehrenamtlichen Mitarbeitern, Milizangehörigen,
Sponsoren aus der Privatwirtschaft und Mitgliedern der Gesellschaft zur Förderung
der Luftstreitkräfte möglich gemacht.
Achtung: Die Sammlung 05 wurde nun als "Militärluftfahrt Gestern
- Heute - Morgen" erweitert und wiedereröffnet!
Standort: Fliegerhorst Zeltweg, Hangar 8 Zugang während der Öffnungszeiten
über das Stadiontor. Zufahrt über die Bundesstraße B17.
Öffnungszeiten: 30. Mai bis 15. Oktober 2006, von Dienstag bis Sonntag
von 9.00 bis 17.00 Uhr bei freiem Eintritt, Montag ist Ruhetag
Für die weitere Zukunft ist ein Museum geplant!
Rundgang durch die Ausstellung
Wir können Ihnen diese Ausstellung wirklich nur ans Herz legen. Nicht nur,
dass die Objekte höchst interessant sind und vielleicht in dieser Form
nicht mehr an einem Ort zusammenfinden, ist die Präsentation im Hangar
8 äußert gelungen.
Die folgenden Bilder sollen Ihnen einen kleinen Überblick verschaffen.
die 3A-AA ist eine Yakovlev Yak-18.
Am 9. Dezember 1955 hob eine Maschine dieses Typs mit österreichischen
Hoheitsabzeichen ab und läutete so die Geburtsstunde der Luftstreitkräfte
der
2. Republik ein.
Die Yaks waren ein Geschenk der Sowjetunion.
Details zu den Flug-
zeugen finden Sie übrigens in unserem
Register
auch vor dem Hangar sind einige Exponate zu sehen - hier z.B. eine Fiat G 46-4B
der
Serie 4. Ab 1957 wurden fünf dieser Schulungsflugzeuge in Dienst gestellt.
eine Cessna L-19E Bird Dog schwebt von der Decke. Das Bundesheer verfügte
über 7 L-19E und später dann über weitere 22 L-19A.
Sud-Est SE 3130 Alouette II - 16 Maschinen dieses Typs flogen für Österreich.
Agusta-Bell AB 204B.
Die 4D-BW ist vielen noch als "Ciao Bella" in Erinnerung - das war
der Sonderanstrich anlässlich der Außerdienststellung im Jahr 2001.
Saab 91D Safir - das österr. Verbandflug-
team "Team 2000" fliegt das Muster heute noch - z.B. auf der Airpower05.
eine Yakovlev Yak-11
(Let C-11) - gemeinsam mit den Yak-18 die ersten Flugzeuge beim Bundesheer.
Die Original-Instrumententafel einer Yak-11
North American NA
LT-6G Texan
das Pratt & Whitney
R-1340-AN-1 Wasp Triebwerk der Texan.
De Havilland DH 115 Vampire Mk.T55.
Die Luftstreitkräfte verfügten auch über das Modell Mk.T11
- dieses war Österreichs Eintritt in das Jet-Zeitalter.
Bell H-13H Sioux -
M.A.S.H. lässt grüßen!
der Saab J-35 Oe Mk.II Draken mit der
Nummer 07.
das Triebwerk eines Draken, ein Volvo Flygmotor RM 6C.
Fouga CM 170R Magister. Nach ihrem Dienst beim Bundesheer wurde die 4D-YL an
Irland verkauft.
Die Maschine ist ein großzügiges Geschenk Irlands an das Bundesheer
- zum 50jährigen Jubiläum der Luftstreitkräfte.
der für die Saab 105 beschaffte Aufklärungsbehälter.
ein Hirth Grunau Baby IIb - ein Segelflugzeug aus 1959.
Saab J 29F "Fliegende Tonne" - das erste richtige Kampfflugzeug der 2. Republik.
Die 26 "Tonnen" wurden 1961 von der schwedischen Luftwaffe gebraucht
übernommen. Sie waren mit vier 20mm Kanonen ausgestattet und konnten zusätzlich
800kg an Waffen mitführen.
auf der Hangar-Galerie waren Schautafeln mit einer Timeline durch die Geschichte
der Luftstreitkräfte zu sehen.
Hier das Bild einer von vier Fiat A-120R Aufklärer, die 1934 beschafft
wurden.
ein Exote in Rot-Weiss-
Rot: OE-TAX, ein englischer Lizenzbau des Tragschraubers Cierva C-30.
die Sammlung 05 umfasst auch zahlreiche Modelle. Hier ein Papiermodell einer
"Fliegenden Tonne"
auch Uniformen wurden präsentiert.
Links ein Draken-Pilot, rechts ein Fallschirm-
springer des Jagd-
kommandos, der für Sprünge aus großer Höhe ausgerüstet
ist.
Pinzgauer 6x6 mit 20mm Oerlikon Contraves GAI-B01 Maschinenkanone zur Tieffliegerabwehr.
Bofors 40mm Fiegerabwehrkanone in Stellung.
Der Flugabwehrpanzer M42 ist mit zwei 40mm Maschinenkanonen ausgerüstet.
das 12,7mm üsMG auf Fliegerabwehrlafette.
Schleppköder zur Zieldarstellung für die Flugabwehrkanonen.
Der Köder wird von einer PC-6 gezogen.
natürlich wird auch die passive Luftraumüberwachung behandelt.
Hier ein Querschnitts-
modell der ortsfesten Radarstation vom Kollomannsberg.
neben zahlreichen Konsolen und anderen Ausrüstungsgegen-
ständen der Luftraum-
überwachung, konnte man auch diesen mobilen Shelter sehen.
Darüber hinaus gab es natürlich noch viel mehr interessantes zu sehen:
Fahrzeuge, Radargeräte, Ausrüstungsgegen-
stände, zahlreiche Modelle und Fotos, etc.
Vorbeischauen lohnt sich!
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