<![CDATA[<body bgcolor="#FFFFFF">
<font size="+1"><b>KOBARISKI MUZEJ<br>
KOBARID - CAPORETTO - KARFREIT<br>
MUSEUM ÜBER DEN ERSTEN WELTKRIEG<br>
</b></font><br>
Im 1. Weltkrieg war Kobarid/Karfreit eine heiß umkämpfte Stadt.<br>
Heute befindet sich dort ein Museum, das den Gebirgskrieg dieser Region (Julische
Alpen) und die zwölf Isonzo-Schlachten aufarbeitet.
<p>Das Museum in Karfreit ist sehr eindrucksvoll mit Dokumentationen und Karten,
umfangreichem Fotomaterial, Originalgegenständen und Dioramen ausgestattet.<br>
Besonders gefallen hat mir die versöhnliche Art und Weise in der die Darstellung
beider Seiten gebracht wird. Hatten doch die Kriegsgegner auch gemeinsame Feinde:
Das Gebirge, Hochgebirgswetter und Krankheiten. An manchen Frontabschnitten
gab es höhere Verluste durch Lawinen und Steinschlag als durch Kampfhandlungen.<br>
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"Das Wunder von Karfreit"<br>
12. Isonzoschlacht. 24. Okober bis<br>
9. November 1917. Sie sollte Karfreit weltweit bekannt machen.<br>
Auf engstem Raum standen sich 615.000 italienische, deutsche und österreich-ungarische
Soldaten sowie 5900 Geschütze aller Kaliber gegenüber.<br>
Größte Bergschlacht der Geschichte.<br>
Erster erfolgreicher Blitzkrieg<br>
Erfolgreichster Durchbruch im ersten Weltkrieg<br>
Den Kriegsausgang konnte die erfolgreiche Schlacht nicht verändern. Die
Entscheidungen fielen anderswo.<br>
Das Halten der Verteidiger und die Geländegewinne in der 12. Isonzoschlacht
bewahrten aber Südkärnten vor dem gleichen Schicksal wie Südtirol.<br>
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Hinweis: Zum Vergrößern Bilder anklicken!<br>
alle Bilder: © The Modeller<br>
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das Museum<br>
Das Museum zeigt die Geschichte der Stadt Karfreit - Coporetto - Kobarid - wie
immer Sie im Lauf der Zeit genannt wurde. anklicken! anklicken!<br>
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Die Geschichte von Kobarid - und damit des oberen Isonzotales - wird in Zeittafeln
sehr übersichtliche dargestellt: Vom Altertum bis in die Neuzeit.<br>
Die Sammlungen sind sehr gut aufbereitet und durchwegs 4-sprachig beschriftet.
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500 Fotos sowie<br>
50 Militärkarten und Originaldokumente. anklicken!<br>
Dargestellt wird die Geschichte des<br>
1. Weltkrieges - mit seinem Schwerpunkt im Isonzotal - durch interessante Fotos,
Militärkarten und Originaldokumente, ...<br>
1000 Waffen, Werkzeuge, Uniformen, Patriotikas.<br>
Links: Schwarzlose MG.<br>
Rechts: Feldtelefon anklicken! anklicken!<br>
... durch zeitgenössische Ausstellungsstücke - von der Uniform bis
zu Gebrauchsgegenständen ...<br>
anklicken! anklicken! anklicken!<br>
... und durch interessante Reliefs, die den Verlauf der Fronten und die Nähe
der Gräben zueinander zeigen.<br>
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Ausmusterungsjahrgang in der Kaserne von Karfreit.<br>
Außerdem wird dem Besucher klar gemacht, das die Bewohner des Tales -
insbesondere die Slowenen - damals Angehörige der k.u.k. Monarchie waren
und die Väter und Söhne in der Armee ihr Land verteidigt haben.</p>
<p>Der Pfarrer von Karfreit war zum Beispiel Superior der k.u.k. Kriegsmarine
<br>
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die Umgebung<br>
Genauso eindrucksvoll wie das Museum ist auch die Landschaft: Das Tal von Kobarid
ist von Bergen umgeben. Der Isonzo ist hier schon ein beachtlicher Fluß.
</p>
<p>die Napoleon-Brücke<br>
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In das italienische Beinhaus von Kobarid wurden in den 20iger Jahren die Gebeine
italienischer Soldaten umgebettet.<br>
Die Napoleon-Brücke (links) verbindet die Ufer des Isonzo /Soca und erinnert
uns, dass dieses Gebiet bereits in den napoleonischen Kriegen heiß umkämpft
war.<br>
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Wir fuhren anschließend wieder in Richtung Heimat: Von Kobarid nach Bovec/Flitsch
und weiter durch das Trenta-Tal über den Vrsic-Pass nach Kranska Gora und
über den Wurzenpass nach Österreich. Traumhaft!<br>
Wir kommen wieder und haben noch viel zu sehen.<br>
Die Virsic-Pass-Straße wurde von russischen Kriegsgefangenen gebaut, um
die kämpfenden Truppen im Tal von Bovec/Flitsch - und in weiterer Folge
Karfreit - besser und vor allem beschussfrei versorgen zu können<br>
Triglav 2.864m - höchster Berg Sloweniens<br>
Übrigens: ein Zerstörer der k.u.k. Kriegsmarine wurde nach ihm benannt.
<br>
Am Vrsic Pass 1.611m, in jeder Kurve neue Aussichten. <br>
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Auf dem (Um)Weg von Bovec in das Koritnica-Tal Richtung Predil-Pass findet man
unmittelbar an der Straße das Sperrfort Flitscher Klause (Kluze). In diesem
renovierten Fort ist ein kleines Museum im Aufbau. Besonders gut hat mir die
Schauspieler-Truppe gefallen, die in Sketches die Geschichte des 1. Weltkrieges
erzählt.<br>
Sperrfort Flitscher Klause.<br>
Baujahr 1880/82<br>
Bewaffnung 1914:<br>
3 x 12cm MSK Minimalschartenkanone M80 + 8 x 8mm MG Schwarzlose</p>
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Zum Vergrößern Bilder anklicken!<br>
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KOBARISKI MUZEJ<br>
Gregorciceva 10<br>
5222 Kobarid, Slowenien</p>
<p>Ganzjährig geöffnet.<br>
www.kobarski-muzej.si</p>
<p>Auszeichnungen:<br>
Europäisches Museum 1993 (Europarat)<br>
Valvasor-Preis 1992 (Slowenien)<br>
<br>
anklicken!<br>
<br>
Übersetzungen der Ortsnamen</p>
<p>Karfreit<br>
Flitsch<br>
Tolmein<br>
Predil-Pass (Raibl)<br>
Görz<br>
Isonzo<br>
Caporetto<br>
Plezzo<br>
Tolmino<br>
Passo del Predil<br>
Gorizia<br>
Isonco Kobarid<br>
Bovec<br>
Tolmin<br>
Predel<br>
Gorica<br>
Soca</p>
<br>
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